Startseite Jemaelnews-français Jemaelnews-español Archiv Balta Lelija Elijamission Ansprachen Intern
Archiv:



Themen:
2008
2009


Allgemein:
Autor
Kontakt
Sitemap
Letzte Änderung


27. Dez.2008 - Tiefschwarze Schatten für 2009


Ihr Lieben alle,

Weihnachten ist eine Zeit der Besinnung und des Friedens. Doch ist die Kirche so realistisch uns schon am zweiten Tag den heiligen Stephanus als Märtyrer vor Augen zu stellen.
Leider muss man sich schon zu einem so frühen Zeitpunkt - noch in der Weihnachtsoktav - diesem ersten Thema zuwenden, denn die Finsternis bezieht klare Position.

Der Bericht von Augustin Rose zeigt recht wohin der "Todeszug" geht. Ihm müssen wir im Herrn entgegegen gehen!

Elija am Bodensee




"Es wird einen Frontalangriff auf das Leben geben!“

Obama – UNO – Abtreibung weltweit!

von Augustin Ruse, Präsident der bei der UNO tätigen Lebensschutzorganisation C-Fam, 24.12.08


Obama wird extrem aggressiv vorgehen, um seine Abtreibungspolitik durchzusetzen. Viele seiner Top-Leute holte er aus dem Bereich der Abtreibungslobby. Hillary Clinton an der Spitze des Außenministeriums ist der schlimmstmögliche Fall im Hinblick auf die Abtreibungsdebatte bei der UNO. Sie war die treibende Kraft hinter der Pro-Abtreibungsdebatte in den Neunzigern. Sie wird deshalb auch künftig die Bienenkönigin der Abtreibungspolitik bei der UNO sein. Die Kombination von Obama und Clinton bei der UNO wird der Frontalangriff auf das Recht der ungeborenen Kinder auf der ganzen Welt sein.


Bei der UNO wird sich nun einiges ändern: Die Aktivitäten für die reproduktive Gesundheit (Codewort für Abtreibung, Sterilisation, Verhütung etc.) bei der UNO werden in einem enormen Maße zunehmen, weil Barack Obama Präsident geworden ist.Während der Bush-Jahre gab es nur wenige Bevölkerungskonferenzen. Unter Obama werden es viele sein. Es wird eine große Feier von Kairo plus 15 geben, also eine Fortführung der Kairoer Weltbevölkerungskonferenz von 1994.(diese war der Ausschlag für die weltweite aggressive Abtreibungspolitik). Dasselbe wird in Bezug auf die Pekinger Weltfrauenkonferenz von 1995 stattfinden. Außerdem wird es eine Konferenz zur Müttersterblichkeit und zur Gewalt gegen Frauen geben. Alles ehrenwerte Ziele, hinter denen sich aber die neuen Code-Wörter für Abtreibung verbergen. Der Einfluss der Pro-Abtreibungs-organisationen wird steigen. Außerdem wird Obama die „Mexiko-City Policy“ beenden, wonach es US-Behörden verboten ist, amerikanische Steuergelder zur Unterstützung von Abtreibungsgruppen zu verwenden. Weiter wird Obama sofort mit der Unterstützung der UNFPA beginnen, dem UN-Bevölkerungsfonds. Die UNFPA ist die treibende Kraft in der Abtreibungsdebatte in der UNO. Sie ist weltweit beteiligt. Sie betreibt eine äußerst aggressive Lobbyarbeit. Sie bedrohte Länder überall auf der Welt mit der Streichung der Unterstützung, wenn sie sich ihrer Politik nicht fügten.

Die UNFPA unterstützte z.B. die Ein-Kind-Politik in China. Daraufhin strichen die Vereinten Staaten unter Bush die finanzielle Unterstützung von 25 Mill. Dollar. Allerdings muss man wissen, dass dieser Betrag unmittelbar danach von der EU nicht nur ersetzt, sondern sogar noch aufgestockt worden ist!


Die International Planned Parenthood IPPF ist die aggressivste Abtreibungsorganisation der Welt. Die Direktorin der UNFPA zählt IPPF zu den wichtigsten Nichtregierungsorganisationen bei der UNO. Bei den bevorstehenden Weltbevölkerungskonferenzen werden IPPF-Mitarbeiter dreißig bis vierzig Delegationen angehören. Sie sind die reichste und mächtigste Pro- Abtreibungs-Organisation, die bei der UNO tätig ist. Aber es gibt auch andere Gruppen wie das Center for Reproductive Rights in New York. Dabei handelt es sich um eine bösartige Gruppe von Anwälten, die als ihre Hauptaufgabe die juristische Verfolgung von Lebensschützern und ihnen freundlichen Staaten weltweit ansehen. Es gibt auch die International Women's Health Coalition, die hier sehr aktiv ist. Es gibt Dutzende von ihnen.

Außerhalb der NGO-Welt gibt es große Stiftungen, die diese Aktivitäten unterstützen. Die Ford-Stiftung etwa spendet Millionen Dollar für die Pro-Abtreibungspolitik bei der UNO, ebenso die Rockefeller-, und die Gates- oder die George-Soros-Foundation. Einflußreiche Unterstützer finden sich auch an die für Gesundheitsfragen zuständigen Einrichtungen an den großen Universitäten, z.B. die von Harvard.




Nach oben

9. Oktober 2008 - Aglona (Latvia) | 20. Oktober 2008 - Bewegende Begegnung